Beschreibung

Aber beginnen wir mal mit der Vergangenheit

Im 7.J. gründeten Benediktinermönche, die aus dem Moselgebiet kamen, hier eine Abtei

die zu den Reichsten des Heilig Römischen Reiches Deutscher Nation gehörte.

Nach und nach  wächst der Ort und ab 1354 tritt er der Decapole bei. Im 15.J. war Wissembourg eine  der grössten Städte im Elsass.

 

Gerne erzähle ich Ihnen die Legende des Hans Trapp, des in der Vorweihnachtszeit von den Kindern so gefürchteten Ruprecht.  Sie geht auf das Leben des Raubritters Hans von Drat zurück, der die ganze Bevölkerung zu Ende des Mittelalters terrorisierte. Nach Vollzug seiner Missetaten tauchte dieser sympatische Zeitgenosse in seinem Schloss in Berwartstein in Deutschland unter. 

 

Hier leben jedes Jahr an Weihnachten die alten Traditionen wieder auf

 

Bei unserem Rundgang besuchen wir auch die St.Jean Kirche, von wo 1522 der Protestantische Glauben durch Martin Bucer verbreitet wurde Besonders bemerkenswert sind hier die Glasfenster, die Wandmalereien und die Orgel.

 

Bei den Unruhen des dreissigjährigen Krieges (1618-1648) wird ein grosser Teil der Stadt zerstört.

 

Aber wie bei jedem Märchen taucht plötzlich eine Prinzessin auf, Maria Leszezynska Tochter des abgesetzten Polenkönigs, die in Wissembourg auf ihre Abreise nach Paris wartete, wo sie den Französischen König Ludwig XV heiraten soll. Somit wird ihr Vater zum Herzog von Lothringen ernannt.

 

 Und die Stadt blüht damit wieder auf

 

Aber die Region leidet ganz besonders unter dem Krieg von 1870. Bei dem Kampf um den Geisberg kommt es zu einer blutigen Schlacht, die der Maréchal Mac Mahon verliert.

 

Aber das Leben geht weiter und es folgt eine „ruhige Zeit“

 

1939 kündigt sich der erneute Krieg mit seinen Tragödien an. Die gesamte Bevölkerung wird evakuiert und ab 1942 werden die Familien durch die Zwangsrekrutierung der jungen Elsässer, gespalten

 

Seit der 60-er, 70-er Jahre bringt die Grenznähe zahlreiche Arbeitsstellen in der deutschen Industrie mit sich

 

 

Als krönender Abschluss laden wir Sie zu einem Spaziergang „im Bruch“ oder entlang der